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Rainer Plotzka ist ein Rocker in der TKKG-Stadt, und der Boss der Rockergruppe "Höllenengel".

Aussehen[]

Rainer Plotzka ist ein klotziger Typ mit stoppelkurzem Haar und bulligem Nacken. Er trug praktisch immer Jeans, Stiefel und eine schwarze Jacke, deren Rücken zwischen den Schultern der grellgelbe Schriftzug "Höllenengel" zierte. An seinem Gürtel baumelte in der Regel ein schweres Stück Kette, das er gerne als Hiebwaffe einsetzte. Zum Motorradfahren trug er einen gelben Helm.

Aktivitäten[]

Er - und seine Kumpane - verfügen in der Unterwelt der Millionenstadt über gute, geschäftliche Kontakte, und lassen sich von Kriminellen für Handlangerdienste wie Schmiere-Stehen oder das Verprügeln von Leuten gegen Bezahlung anheuern. Besonders mit dem Hehler Dieter Gierke haben er und seine Kumpels eine gute "Arbeitsbeziehung".

Wo Plotzka, seine Rockerbraut und seine "Höllenengel" auftauchten, stand häufig Krawall ins Haus, wobei Tarzan schon mehrfach auf der Gegenseite beteiligt gewesen und den Rockerboss schmerzhaft seine Grenzen aufgezeigt hatte. - Plotzka und die "Höllenengel" hatten deswegen schon wiederholt wüste - wenn auch bislang folgenlose - Verwünschungen und Racheschwüre gegen ihn und TKKG getätigt.

Im Stadtpark der TKKG-Stadt, am Käsebierplatz, beobachteten er und seine Freundin Rosa Wagner, wie der flüchtige Ganove Louis Slanski unmittelbar vor seiner Festnahme durch die Polizei unter Einsatzleiter Kommissar Lukas ein Foto und einen handgezeichneten Plan in einem Container für Gartenabfälle entsorgte, und wie Tarzan von TKKG diese anschließend fand und ansich nahm. Er informierte Gierke hierüber, und übernahm von diesem den Auftrag, dem TKKG-Häuptling die Papiere abzunehmen. Hierfür sollte er - zunächst - 500 DM bekommen.

In der Folge drängte er Tarzan, der mit seinem Rennrad auf dem Rückweg ins Internat war, mit seinem Motorrad von der Straße, brachte ihn zu Fall, und attackierte ihn mit seiner Schlagkette, wobei er dem Jungen jedoch unterlag. Auch Plotzkas Freundin Rosa, die Tarzan daraufhin angriff, konnte ihm die Papiere nicht abnehmen. - In der Folge ließ er das Internat von seinen "Höllenengeln" beobachten. Als TKKG die Stadt auf dem Wasserweg verließen, hielt er telefonisch Rücksprache mit Gierke, und dieser erhöht die in Aussicht gestellte Belohnung auf 1.000 Mark pro "Höllenengel" plus Benzinkosten.

Als TKKG mit ihrem Kanu - einem Geschenk der Lehrerin Helga Götze - zu ihrer mehrtägigen Wasserwanderung auf dem Fluss aufbrachen, verfolgten er, Rosa und seine Rocker-Kumpane daher die vier Kinder am Ufer. Im Verlauf der Fahrt attackierten Rainer Plotzka und seine Höllenengel sie mit Steinwürfen, planten (vergebens) sie in ihrem Nachtlager auf einer Insel mitten im Fluss zu überfallen und versuchten sie mittels falscher Beschuldigungen bei einer Zigeunersippe, auf einem Campingplatz und in dem flussnahen Dorf Floßheim in Schwierigkeiten zu bringen.

Außerdem misshandelten Plotzka und seine Rocker zwei Obdachlose, die Tarzans Brustbeutel (in dem die Karte und das Foto steckten) gefunden, und Fundunterschlagung begangen hatten, nachdem dieser ihn verloren hatte, und nahmen ihnen diesen ab. Im Gasthaus "Ochsenwirt" in Obersalau trafen er und die anderen Höllenengel Gierke, und übergaben diesem den Plan.

Tarzan überwältigte Plotzka und dessen Kumpane Theo und Sam in einer Scheune bei Obersalau, wo sie übernachtet hatten, wobei Plotzka auf Theo landete, und diesem dabei - mutmaßlich - mehrere Rippen brach. Der TKKG-Häuptling fesselt die drei Rocker mit Kälberstricken und presste aus ihnen heraus, dass Gierke ihr Auftraggeber war, und sie ihm den Schatzplan bereits übergeben hatten. Als TKKG schließlich das Versteck des Diebesguts in der Drachenhöhle fanden, und der örtliche Polizeimeister Beyer den Ganoven Gierke festnahm (der den Schatz bereits an sich gebracht und ihn anschließend seinerseits im Grab eines gewissen Roland Hinterbichler auf dem Friedhof von Obersalau versteckt hatte), wanderten auch Plotzka und seine Rocker für ihre vielen Straftaten ins Gefängnis. - In der Folge dürfte er von den von Gierke versprochenen 1.000 DM pro Kopf und dem zusätzlichen Geld für Benzinspesen ebenso, wie die übrigen "Höllenengel" nichts gesehen haben.

Auftreten[]

Quellendetails:[]

  1. HC 19: Der Schatz in der Drachenhöhle S.174