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Disambig Dieser Artikel behandelt Rätsel um die alte Villa als Hörspiel. Für die gleichnamige Buchvorlage, siehe Rätsel um die alte Villa (Buch). Für die Episode der Zeichentrick-Serie, siehe Rätsel um die alte Villa (Zeichentrick-Episode).

Rätsel um die alte Villa ist die siebte Hörspiel-Folge der TKKG-Reihe. Sie erschien 1982 beim Hörspiel-Label Europa und basiert auf dem gleichnamigen Buch von Stefan Wolf. Die Geschichte handelt von Juwelenräubern, die sich nach dem Absitzen ihrer Haft die versteckte Beute holen wollen, dabei aber von einem Liebespaar aus dem Schaustellermilieu hintergangen werden. Letzteren wird sowohl TKKG als auch ihr Hang zum Geisterfahren zum Verhängnis.

Klappentext[]

Karl der Computer ist außer sich vor Freude, denn seine Eltern haben eine schöne alte Villa gekauft. Als die vier TKKG-Freunde sie sich ansehen, überraschen sie zwei Einbrecher. Was wollen diese Fremden in dem leeren Haus? Tarzan, Karl, Klößchen und Gaby versuchen, das Rätsel zu lösen. Sie jagen die Einbrecher, und es kommt zu einem gefährlichen Kampf um Mitternacht in der Villa. Doch damit ist das Abenteuer noch nicht zu Ende. Nun beginnt eine aufregende Jagd nach einem lange verschollenen Schatz…

Tracks[]

  1. Die verlorene Brieftasche
  2. Ein Kettchen für Gaby
  3. Einbrecher in der Vierstein-Villa
  4. Als Schnorcheltaucher im Hallenbad
  5. Mit Pulver, aber ohne Blei
  6. Erste Spur im Weinkeller
  7. Was wissen die Nachbarn?
  8. Der Schatz im See

Inhalt[]

Tarzan und Klößchen finden in der Grünanlage hinter dem städtischen Eisstadion eine Brieftasche mit 6000 Mark. Sie gehört dem Juwelier Günther Adelmann. Sie fahren gleichwegs zu ihm, um die Brieftasche abzugeben. Tarzan bekommt 300 Mark Finderlohn und darf sich für die gleiche Summe noch zusätzlich ein paar Schmuckstücke aussuchen. Im Gespräch mit Herrn Adelmann erfahren die beiden von einem fünf Jahre zurückliegenden Überfall auf ihn, bei dem sein Ellbogengelenk verletzt wurde. Die Täter erbeuteten damals Goldbarren und Edelsteine im Wert von über 300.000 Mark. Von dem Verbrechertrio konnten zwei Räuber gefasst werden: Horst Kaupa und Erwin Deininger. Der Dritte konnte bis heute nicht ermittelt werden, weil er maskiert war und entkommen konnte. Auch die Beute blieb verschollen.  

Tarzan plant, die 300 Mark für eine Taucherausrüstung zu sparen. Schon seit vier Wochen trainiert er im Taucherkurs mit Schnorcheln, um später mit fortgeschrittenem Tauchgerät weiterzumachen. Für seine Mutter wählt er aus dem Sortiment des Juweliers eine edle Butterdose aus, und für Gaby eine Silberkette. Anschließend fahren die beiden mit dem Rad zur Wohnung von Familie Vierstein, die gerade dabei ist, Umzugskartons zu packen. Karls Eltern haben nämlich geerbt und von dem Geld ein großes Haus, eine Villa in der Lindenallee am Stadtrand gekauft, in die sie nun ziehen wollen. Tarzan und Klößchen helfen mit beim Kisten schleppen. Als wenig später auch Gaby dazu stößt, erzählt Tarzan von dem Brieftaschenfund. Klößchen drängt ihn dazu, Gaby endlich die Kette zu geben, aber Tarzan geniert sich und rückt das Schmuckstück etwas verlegen heraus, in der Angst, Gaby könnte die Kette nicht gefallen. Diese freut sich aber sehr über das unverhoffte Geschenk. Die drei sind neugierig darauf, was für ein Haus sich die Viersteins ausgesucht haben und fahren mit Karl raus zur Villa. Auf dem Weg kommen sie auf ein Geisterfahrer-Paar zu sprechen; ein blonder junger Mann und eine schwarzhaarige Frau, die seit seit einiger Zeit die Schlagzeilen dominieren, weil sie schon viele Unfälle zu verantworten haben. Bei der Villa angekommen, sieht Tarzan, dass sich eine fremde Person im noch leerstehenden Haus befindet. Sie wollen nachsehen, was dort vor sich geht, doch die Tür ist versperrt, weshalb sie den Hintereingang benutzen müssen. Als sie außen ums Haus herum gehen, haben die fremden Leute sie schon bemerkt und türmen mit dem Auto. Im Haus sehen sie, dass die Wände aufgestemmt wurden. Karl fürchtet, dass die Fremden das Haus zum Einsturz bringen wollten, doch Tarzan ahnt gleich, dass sie etwas suchten, das in der Wand versteckt ist. Da die Viersteins aber schon am nächsten Tag in die Villa einziehen wollen und den Leuten damit eh keine Zeit mehr bleiben würde, weiterzusuchen, glaubt Tarzan nicht, dass sich der Fall noch weiter entwickeln wird. Doch vorsichtshalber melden sie den Vorfall bei der Polizei.

Am nächsten Tag trifft Tarzan beim Tauchkurs im Freibad auf einen betrunkenen blonden Mann, der sich auf Tarzans Taucherbrille gesetzt hat. Dieser reagiert ziemlich gleichgültig und unverschämt auf Tarzans Besorgnis, der Schnorchel könnte kaputt sein, und geht weg. Noch als Tarzan seine Ausrüstung kontrolliert, sieht er, wie der betrunkene Mann ein Mädchen schlägt. Sofort greift er ein, in dem er den Betrunkenen aufs Kreuz legt und daraufhin den Bademeister und die Polizei verständigt. Bei der Personalienaufnahme stellte sich der betrunkene Frauenschläger als Otto Galster heraus, Mitglied einer polizeibekannten Schaustellerfamilie.  Währenddessen ist der Umzug der Viersteins in die alte Villa im vollem Gange. Tarzan stößt nach dem Vorfall im Schwimmbad zum Kistentragen dazu. Dabei entdeckt er einen Mann mit markantem Geiergesicht, der unter Bäumen versteckt das Haus beobachtet. Als dieser bemerkt, dass Tarzan ihn sieht, eilt er davon und steigt in den nächstbesten Bus, woraufhin Tarzan die Verfolgung mit seinem Rad aufnimmt. Gleich bei der nächsten Station steigt der Flüchtende aus und geht in einen Weinkeller, wo eine Frau auf ihn wartet. Tarzan folgt ihm in die Gaststätte und setzt sich so hin, dass er das Gespräch zwischen ihm und der Frau hören kann, ohne dass die beiden ihn sehen können. Im Gespräch stellt sich der Mann als ein gewisser Horst heraus, der seiner Freundin Dolores von einer geplanten Einbruchaktion in der Vierstein-Villa um Mitternacht erzählt, die das Geheimnis der Villa lüften, und ihm scheinbar viel Geld bringen werde. Seinen Kumpel Erwin würde er "ausbooten". Mehr erfuhr Tarzan nicht aus dem Gespräch.

Die TKKG-Bande plant, den Einbrechern in der Villa aufzulauern. Dazu haben sie extra Schreckschusspistolen besorgt. Am Hintereingang stellen die vier überrascht fest, dass die Tür bereits aufgebrochen wurde, die Einbrecher also schon längst im Haus sind, obwohl es noch gar nicht Mitternacht ist. Sie wollen ihnen an der Treppe den Fluchtweg abschneiden und überraschen die Einbrecher, als diese durch die Vordertür abhauen wollen. Tarzan schießt dabei aus seiner ungeladenen Pistole, woraufhin einer der Einbrecher so tut, als wäre er getroffen worden. Er ergibt sich, doch der zweite Einbrecher konnte in dem Chaos fliehen. Die vier verhören den Mann, der sich als Erwin Deininger zu erkennen gibt. Überrascht muss sich Deininger anhören, dass Tarzan schon von seinem geflüchteten Komplizen Horst weiß. Erwin verrät, dass dieser mit vollem Namen Horst Kaupa heißt. Die beiden hätten in der Villa die Wände aufgebohrt, um "Labutzkas Sore" zu finden. Franz Labutzka ist der verstorbene Vorbesitzer der Villa. Er war der dritte im Bunde der Verbrecherbande, die vor fünf Jahren den Juwelier Adelmann überfallen hatte. Während Kaupa und Deininger erwischt wurden, konnte der maskierte Labutzka mit dem Diebesgut, der Sore, entkommen. Kaupa und Deininger sind nun aus der Haft entlassen worden und erfuhren, dass Labutzka bereits vor vier Jahren bei einem Verkehrsunfall gestorben war. Zu wenig Zeit für Labutzka, um all das Diebesgut zu verkaufen. Also suchen die beiden seitdem nach der Sore und vermuten diese in den Gemäuern der alten Villa, da Labutzka als gelernter Maurer seine Beute immer in Wänden versteckt hat. Nachdem Deininger der Bande alles erzählt hat, verständigen sie die Polizei, die Deininger gleich wieder einbuchtet. Seinen flüchtigen Komplizen Horst Kaupa verrät er aber nicht, in der Hoffnung, doch noch irgendwie an die Beute zu gelangen.

Um Kaupa zu finden, befragen die vier die Wirtin im Weinkeller, wo Tarzan Kaupa zuletzt belauscht hatte. Sie will zunächst nichts sagen, aber da Tarzan nicht lockerlässt und mit Polizei droht wegen Deckung von Kriminellen, rückt sie damit raus, dass Dolores Pfau, die Freundin von Horst, zu den Schaustellern gehört und eigentlich mit Otto Galster befreundet ist, dem betrunkenen Schläger aus dem Schwimmbad.  Mit dieser neuen Spur fuhren die vier Freunde zum Bahndamm, wo die Schausteller in alten Barracken wohnten. Dort finden sie Dolores Pfau und Horst Kaupa und belauschen ihr Gespräch. Kaupa will nach dem fehlgeschlagenen Bruch in der Villa bei Dolores untertauchen, diese will ihn aber nicht in der Wohnung. Er soll in den Schuppen nebenan. Horst ärgert sich, ist sich aber sicher, dass er früher oder später an Labutzkas Beute rankommen würde. Als Kaupa in den Schuppen geht, folgen Tarzan und Karl ihm, um ihm dort zu überwältigen. Bei der folgenden Konfrontation zückt Kaupa ein Messer, was Tarzan aber nicht beeindruckt. Kaupa hat trotzdem keine Chance gegen ihn und seine Judo-Armgriffe.  Die Polizei trifft prompt im Schuppen ein. Jene wurde nämlich zwar auch von Klößchen gerufen, doch ihm kam Dolores zuvor, die Kaupa verpfiffen hat und ihm eine Falle stellen wollte, in dem sie ihn im Schuppen der Polizei ausliefert.  

Nun waren Kaupa und Deininger zwar wieder dingfest gemacht worden, doch vom Diebesgut fehlt weiterhin jede Spur. Die TKKG-Bande versucht bei den Nachbarn von Labutzkas alter Villa mehr über Franz Labutzka zu erfahren, um vielleicht herauszufinden, wo, wenn nicht in der Villa, das Diebesgut versteckt sein könnte. Unter dem Vorwand, eine Chronik über die Villa zu schreiben, fragen sie in der Nachbarschaft herum, ohne jedoch irgendetwas Nützliches über Labutzka zu erfahren. Stattdessen werden sie auf eine gewisse Regina Riedel verwiesen, eine frühere Freundin von ihm, die ein Schreibbüro in der Stadt betreibe.  In jenem Büro treffen die Freunde auf Frau Riedel, die sich als ehemalige Verlobte Labutzkas herausstellt. Sie gibt gerne Auskunft über ihn und schwelgt dabei in alten Zeiten. Sie beschreibt Franz Labutzka als Lebemann, der starb, weil er betrunken vor ein Auto lief und erfasst wurde. Während er in der alten Villa in der Lindenallee ein unauffälliges Leben führte, soll er noch ein Landhaus in dem Bergdorf Weilchenau gehabt haben, wo er immer große Partys schmiss. Sie erwähnt außerdem ein Geheimfach in dem Haus, das er neben dem Kamin in die Wand eingebaut hatte, angeblich nur, weil er einfach Spaß an dem Bau solcher Verstecke hatte.  Als die vier Freunde Frau Riedels Büro verlassen, erkennt Tarzan Otto Galster, der mit seinem Auto am gegenüberliegenden Straßenrand steht und das Haus beobachtet, aber schnell wegfährt, als Tarzan ihn sieht. Sie wissen, dass Galster mit Dolores Pfau zusammen ist, und die beiden ebenfalls auf Labutzkas Beute aus sind. Schließlich hat Dolores Horst Kaupa etwas vorgemacht und ihn an die Polizei verraten, nachdem sie erfuhr, dass Kaupa und Deininger nichts in der Villa gefunden und Deininger bereits verhaftet worden war. Wären Kaupa und Deininger erfolgreich gewesen, hätten sie und Otto Galster die beiden ausgenommen und die Beute für sich behalten. Da dies fehlschlug, hoffen sie nun, dass die TKKG Bande eine Spur zur Beute hat und sie geradewegs dorthin führen würden, weshalb Galster die vier zu Frau Riedel verfolgt hat.

Durch das Gespräch bei Frau Riedel war die TKKG-Bande fest davon überzeugt, dass die Beute in dem Geheimfach in Labutzkas Landhaus in Weilchenau liegen muss. Also fahren sie mit dem Bus in das rund 50 Kilometer entfernte Dorf, müssen aber feststellen, dass die Buslinie kurz vor dem Dorf endet. Im Gespräch mit dem Busfahrer erfahren sie, dass es Weilchenau gar nicht mehr gibt. Aufgrund des Baus einer Talsperre wurde der Ort nämlich schon vor drei Jahren geflutet und die Reste liegen nun metertief auf dem Grund des Tose-Stausees. Als sie aus dem Bus aussteigen wollen, hören sie noch über eine Radiodurchsage von einem Unfall auf der Autobahn ganz in der Nähe, bei dem ein Ehepaar aus Mühlberg von einem Geisterfahrer gestreift und verletzt wurde und es sich bei dem Täter wohl um das berüchtigte Paar handele, dass schon seit Monaten die Gegend unsicher mache. Augenzeugen beschrieben das Paar als einen blonden Mann und eine dunkelhaarige Frau. Die vier Freunde vermuten Otto Galster und Dolores Pfau dahinter, weil die Beschreibung passen würde.

Angekommen am Tose-Stausee, versucht Tarzan nach der Beute zu tauchen. Der aus dem Wasser ragende Kirchturm dient ihm als Orientierung, da Frau Riedel ziemlich genau die Lage des Landhauses direkt neben der Kirche beschrieb. Die anderen drei warten derweil am Ufer. Tarzan braucht mehrere Anläufe und bleibt recht lange unter Wasser, kann seine antrainierten Tauchfähigkeiten aber schließlich unter Beweis stellen und findet Labutzkas Sore im Geheimfach. Doch als er mit der Beute auftaucht, muss er feststellen, dass Gaby, Karl und Klößchen verschwunden sind. Als er zurück zum Ufer schwimmt, kommt Otto Galster hervor, der Gaby in seiner Gewalt hat und droht, ihr die Backe mit seinem Messer zu zerschneiden, wenn Tarzan nicht die Kassette mit dem Diebesgut zu ihm wirft. Danach soll er zurück zur Kirchturmspitze schwimmen. Tarzan gibt nach, um Gaby nicht zu gefährden. Als er zurück zum Ufer schwimmt, sind Galster und Dolores über alle Berge, und Gaby ist bereits dabei, Karl und Klößchen, die gefesselt am Ufer liegen, zu befreien. Sofort laufen die vier Freunde zur Polizeistation im nächstgelegenen Ort. Gerade als sie dort ankommen, erklingt eine neue  Radiodurchsage über einen weiteren Unfall an einer Autobahnausfahrt. Der gesuchte Mercedes von dem vorherigen Geisterfahrer-Unfall sei gegen einen Brückenpfeiler geprallt, wobei die Insassen Otto Galster schwer, und Dolores Pfau leicht verletzt wurden. Im Auto befand sich die Kassette mit dem Diebesgut. Tarzan erzählt dem verdutzten Polizisten daraufhin die ganze Geschichte, und wie er eben jene Kassette gerade eben erst aus dem Stausee geholt hat und von Galster bedroht wurde.

Herr Adelmann bekam den Schmuck und die Goldbarren zurück und die TKKG Freunde wurden mit 15.000 Mark belohnt.

Charaktere[]

auftretende Charaktere[]

Tarzan / Peter CarstenKarl ViersteinKlößchen / Willi SauerlichGaby GlocknerOskarOtto Galster • Wirtin • Günther AdelmannDolores PfauHorst KaupaErwin DeiningerRegina Riedel • Polizist • Busfahrer • Nachrichtensprecher • Polizist

erwähnte Charaktere[]

Labutzka • ...

Zitate[]

  • Regina Riedel: "Aber, ihr wisst es sicherlich, er (Franz) geriet unter ein Auto. Trunkenheit war Schuld." Karl: "Der Fahrer war betrunken?" Riedel: "Nein, der Franz."
  • Tarzan: "Du verdammter Hund! Wenn du Gaby auch nur ein Haar krümmst, bringe ich dich um!"

Orte[]

  • Grünanlage beim Eisstadion
  • Juwelier Adelmann
  • Freibad
  • Alte Wohnung der Familie Vierstein
  • Alte Villa in der Lindenallee (ehemaliges Haus von Franz Labutzka / neues Haus der Viersteins)
  • Weinkeller
  • Barackensiedlung der Schausteller am Bahndamm
  • Schreibbüro Riedel
  • Tose-Stausee (Weilchenau)

Themen[]

  • Raubüberfall
  • Schatzsuche
  • Verbrecherintrige
  • Verbrechen im Straßenverkehr

Weblinks[]

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