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Dieser Artikel behandelt Giftige Schokolade als Buch. Für die gleichnamige Hörspiel-Umsetzung, siehe Giftige Schokolade (Junior-Hörspiel). |
Band 3 "Giftige Schokolade" ist ein TKKG Junior-Band, der im Juni 2018 von Kosmos veröffentlicht und von Kirsten Vogel verfasst wurde.
Klappentext[]
In der Schokoladenfabrik geht es drunter und drüber: Die Schokolade ist versalzen und das Geheimrezept verschwunden. Können TKKG den Übeltäter finden? Als auch noch ein Glasauge in der Schokolade auftaucht, ist klar, die vier Detektive haben es mit echten Halunken zu tun! Zu allem Überfluss möchte Klößchens Mutter sie auch noch von Rohkost überzeugen. Viel zu tun also für TKKG!
Inhaltsverzeichnis[]
- Blumenkohl statt Schokolade
- Schlechte Führung
- Salz in der Schokoladensuppe
- Ein neuer Fall
- Auge im Mund
- Erste Spur
- Frostige Fahrt
- Beweise aus dem Mülleimer
- Die Wahrheit hinterm Blumenkohl
- Krumme Geschäfte
- Oskar als Geisel
- Schoko-Showdown
- Eichhörnchen für alle
Inhalt[]
Klösschen ist vor dem Unterricht vom Internat in die Stadt zur Villa Sauerlich (und wieder zurück) gefahren, weil sein Schokladenvorrat aufgebraucht war. Er bringt drei Schokoladenhasen mit, die als Testfiguren nach einem von ihm wiederentdeckten Geheimrezept seiner Oma Lissi hergestellt wurden, und - seiner Meinung nach - die beste Schokolade sind, die er je gegessen hat. Ein Mitschüler namens Leo nimmt sie ihm allerdings ohne zu fragen weg, ehe er sie an Tim, Gaby und Karl verteilen kann. Karl führt an seinem Laptop ein selbst geschriebenes Programm vor, mit dem man aus mehreren Fotos automatisch ein Bild zusammenpuzzeln lassen kann. Er demonstriert damit, wie aus den Bildern seiner beiden Brüder Leonard und Paul und dem von ihm selbst ein Bild wird, das die Frisur des einen Bruders und Augen und Nase des anderen hat, während der Rest des Gesichts von ihm ist. - Es ist ein Geschenk für seine Mutter, da - wie er meint - es ja sonst nie klappe, dass alle drei Vierstein-Jungen auf einem Bild zusammen wären [A 1]. - Anschließend ist Unterrichtsbeginn.
Klösschen ist etwas genervt, weil seine Mutter ihm die Pausenbrotdose mit Rohkost gefüllt hat, und äußert vernehmlich, zum Glück hätten sie am folgenden Tag kein Mathe. Frau Schlemmer, die Lehrerin bestätigt dies, und kündigt an, dass am nächsten Tag eine Exkursion in die Sauerlich-Schokoladenfabrik und Besichtigung derselbigen anstehe, und - in nächster Zeit - auch eine an die Universität, wo Karls Vater beschäftigt ist, da die Schüler etwas vom Arbeits- und Berufsleben kennenlernen sollen. Anschließend kommt das Gespräch auf das neue Maskottchen der Stadt, das beim Stadtfest vorgestellt werden soll, und ob es nun das Eichhörnchen oder der Waschbär geworden sei. Das Ergebnis dieser "Wahl" ist noch geheim, und soll erst bei betreffendem Stadtfest enthüllt werden. Da Klösschens Vater das Maskottchen aus Schokolade herstellt, weiß er es bereits, ihm ist aber auch klar, dass er es nicht ausplaudern darf, und er lässt sich keine eindeutige Aussage entlocken. Die Lehrerin gibt den Schülern die Aufgabe, ein Maskottchen für die Klasse, die 5b, zu entwerfen, was sie in den Freistunden im Werkraum tun können. Leo benimmt sich auch während der Unterichtsstunde ziemlich daneben.
Nach der Schule fahren die 4 zu Klösschen nach Hause, wo sie die Hausarbeit besprechen und ihre Pläne für ein Klassen-Maskottchen entwerfen wollen. Den Pool können sie (zu Gabys Bedauern) nicht nutzen, da die Filteranlage defekt ist. Zu Klösschens Entsetzen sind seine Schokoladenvorräte aus dem Süßigkeitenschrank verschwunden, statt dessen findet sich dort ein Blumenkohl. Klösschen verdächtigt zunächst seine rohkost-vernarrte Mutter.
Am nächsten Tag findet die Betriebsbesichtigung der Klasse 5b in der Sauerlichschen Schokoladenfabrik statt. Klösschens Vater startet die Tour mit den Schülern, die in der Folge Betriebsleiter Herr Fröhlich fortsetzen soll, da Herr Sauerlich zu viel zu tun hat. Leo benimmt sich erneut daneben: Nicht nur, dass er Herrn Sauerlich wegen des Geheimrezepts bedrängt, und die warme, flüssige Schokoladenmasse mit dem Ergebnis von Durchfall vergleicht, er beginnt auch eine Rempelei mit seinem Mitschüler Ralf, wobei Herrn Sauerlich eine Flasche mit einer geheimen Zutat, die dieser der Schokolade hinzufügen muss, aus der Hand gestoßen wird. Tim rettet diese, in dem er sie fängt, ehe sie am Boden zerschellen kann. Klösschen und die restlichen drei von TKKG sind sichtlich genervt vom schlechten Betragen der Mitschüler. Als Klösschen dann von der warmen, flüssigen Schokoladenmasse probiert, zeigt sich, dass diese total versalzen ist. Die Masse ist natürlich nicht mehr zu gebrauchen. Zudem hat jemand während der Führung mehreren der bereits fertigen Schoko-Eichhörnchen die Köpfe abgebissen. Unmittelbar danach meldet Herr Fröhlich, dass Kisten mit speziellen, besonders hochwertigen Kakaobohnen verschwunden sind. - Diese sind für die Schokolade nach der wiederentdeckten Spezialrezeptur Oma Lissis unverzichtbar, und fehlen nun, da mehrere große Bestellungen bearbeitet werden müssen. Kommissar Glockner wird gerufen, kann aber auch keine Hinweise finden, wer die kostbaren Bohnen entwendet hat. TKKG bieten Herrn Sauerlich an, zu ermitteln, was hinter der "Sabotage" steckt, was dieser - zögernd - akzeptiert. Entnervt lässt Herr Sauerlich seine Sekretärin Frau Grünburg für ihn ein Flugticket nach Brüssel buchen, da er persönlich dort hin fliegen, und Nachschub an diesen speziellen Kakaobohnen beschaffen will. - Just in dem Moment taucht auch noch ein Erpresserbrief auf, in dem ein unbekannter Erpresser die Übergabe von 100 Schokomaskottchen in einem öffentlichen Park der TKKG-Stadt fordert. - Andernfalls droht er mit der Veröffentlichung des Geheimrezepts von Oma Lissi - und tatsächlich ist das Medaillon, in dem sich dieses befand, und das Herr Sauerlich in der Hosentasche immer bei sich trug, verschwunden. Der Pförtner, Herr Kunkel, hat niemand gesehen. - Herr Sauerlich überlässt TKKG zwecks Untersuchung den Erpresserbrief (von dem er eine Kopie gemacht hat), fliegt nach Brüssel, und weist Betriebsleiter Fröhlich an, die geforderten Maskottchen als Lösegeld zu übergeben - 100 Schokoladenfiguren sind ein "Lösegeld", dass er bereit ist, zu zahlen.
Anschließend treffen die vier sich im Schuppen auf dem Grundstück der Glockners, wo Karl das Original des Erpresserbriefes mit den aus der Zeitung ausgeschnittenen und aufgeklebten Buchstaben und einen der Schokohasen mit abgebissenem Kopf - vergeblich - auf Fingerabdrücke untersucht. Klösschen macht sich über sein Exemplar einer Schokoladentafel mit ganzen Nüssen her, die während der Führung in der Fabrik hergestellt wurde, und beißt zu seinem Entsetzen auf ein Glasauge. Er befürchtet, dass weitere, zur Auslieferung an örtliche Supermärkte bestimmte Tafeln ebenfalls solche enthalten könnten, was für den Ruf der Sauerlichschen Schokoladenfabrik verheerend wäre. - Klösschen will deshalb die Auslieferung verhindern, oder die zur Auslieferung bestimmte Schokolade zumindest überprüfen. Die vier verdächtigen den Mitschüler Leo, für die Sabotage wie auch die Entwendung des Medaillons mit dem Geheimrezept und die Erpressung verantwortlich zu sein - wissen aber, dass sie ihm nichts beweisen können.
Am folgenden Tag im Werkraum der Internatsschule wo sie mit der Arbeit an den Klassen-Maskottchen beginnen sollen, konfrontieren TKKG ihre anwesenden Klassenkameraden - inklusive Leo - mit dem Vorgang der Sabotage durch das Salz in der Schokoladensuppe, und äußern unverhohlen, dass sie Leo verdächtigen, der Saboteur zu sein. - Dieser streitet jedoch entschieden ab, Salz (oder Glasauge) in die Schokolade praktiziert zu haben, und wirft TKKG vor, ihn grundlos zu verdächtigen. Der Versuch, Leos Fingerabdrücke zu nehmen, scheitert, und die vier kommen recht schnell von ihrem Verdacht ab, Leo sei der Erpresser und Saboteur. - Dafür kommt bei Klösschen als er gerade in eine weitere Tafel Schokolade mit Macadamia-Nüssen beisst, die Sorge auf, es könnten noch mehr Tafeln insgeheim ein oder mehrere Glasaugen enthalten. Das würde - wie TKKG übereinstimmend erkennen - einen Skandal und eine schwerwiegende Geschäftsschädigung für die Sauerlichsche Schokoladenfabrik bedeuten, wenn diese an die Supermärkte ausgeliefert und verkauft würden.
Klösschen will deshalb seinen Vater anrufen, der jedoch nicht erreichbar ist, und Herr Fröhlich, den er stattdessen anruft, nimmt den Vorfall mit dem Glasauge scheinbar nicht ernst, den er für einen dummen Schülerstreich hält. Die Schoko-Maskottchen wären im übrigen bereits im LKW des Auslieferungsfahrers Herrn Bartels auf dem Weg in mehrere lokale Supermärkte. Der erste der Märkte, wo sie die Chance haben, den Kühl-Laster mit der Schokolade einzuholen nennt sich "Großstadtkauf". Die vier von TKKG machen sich mit ihren Rädern dorthin auf den Weg.
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Charaktere[]
Auftretende Charaktere[]
Tim • Karl • Klößchen (Willi) • Gaby • Oskar • Frau Schlemmer • Frau Sauerlich • Herr Sauerlich • Kommissar Glockner • Hannes Fröhlich • Frau Grünberg • Herr Meiners • Herr Kunkel • Frau Glockner • Herr Bartels• Leo • Ralf • Max • mehrere Schüler(innen) • Ralfs drei kleine Brüder • Herr Scheel (stellvertretender Bürgermeister) • Pförtner im Rathaus • Rathausmitarbeiter • Polizist • Georg
Erwähnte Charaktere[]
Leonard • Paul • Karls Mutter • Karls Vater • Oma Lissi • Bürgermeister Wichtigmann • Li (Budenkamerad von Leo und Ralf)• Ralfs Eltern • Tims Mutter
Themen[]
Schokoladenfabrik • Salz • Rohkost • Sabotage • Erpressung • Gift
Coverszene[]
Auf dem Cover ist zu sehen, wie TKKG durch eine Produktionshalle der Schokoladenfabrik laufen, wobei Tim und Karl von oben bis unten mit Schokolade vollgeschmiert sind. Im Hintergrund sind einige Fließbänder und Rohre der Fabrik zu sehen.
Anmerkungen[]
- ↑ Dies ist nur bei TKKG Junior möglich. - In der Originalserie ist Karl - wie die anderen drei von TKKG - Einzelkind.