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Franz Labutzka war ein Krimineller in der TKKG-Großstadt, der den Titel "König der Einbrecher" trug. Offiziell war er Schrotthändler und gelernter Maurer. Er schaffte es seine kriminelle Laufbahn vor der Öffentlichkeit und seinem Umfeld zu verheimlichen und wurde nie gerichtlich zur Verantwortung gezogen.
Labutzka war der Vorbesitzer der späteren Vierstein-Villa. Er überfiel gemeinsam mit Horst Kaupa und Erwin Deininger das Juweliergeschäft Adelmann und erbeutete dabei Goldbarren und Edelsteine. Bei diesem Raubüberfall griff er den Juwelier Günther Adelmann an und verletzte ihn, was in einer Verkrüppelung von dessen Ellbogen resultierte. Im Gegensatz zu seinen Komplizen war er bei dem Raub maskiert, und da ihn diese bei ihrer Verurteilung nicht verrieten, ging er auch in diesem Fall straffrei aus.
Labutzka genoss in Unterweltkreisen den Ruf, gegenüber Komplizen "fair" zu sein, und dafür zu sorgen, dass diese - nach Verbüssung einer etwaigen Haftstrafe - ihren Anteil an der jeweiligen Beute erhielten. Er war unter Ganoven außerdem bekannt dafür, seine beruflichen Fertigkeiten als gelernter Maurer zu nutzen, um Beute einzumauern, um diese zu verstecken, und verfügte über Hehlerkontakte, um Raub- und Diebesgut abzusetzen.
Während Kaupa und Deininger die folgenden 5 Jahre in Haft saßen, kam er allerdings, knapp ein Jahr nach dem Überfall, bei einem Unfall ums Leben. Die Beute aus dem Adelmann-Raub hatte er im Übrigen nicht in der späteren Vierstein-Villa versteckt. Vielmehr war diese in seinem Landhaus in Walchenau, einem kleinen Ort in den Bergen, deponiert, das - als seine Komplizen nach 5 Jahren aus dem Gefängnis kamen - auf dem Grund eines Stausees lag, da betreffender Ort aufgegeben und der Talkessel geflutet worden war, ohne dass man die Häuser abgebrochen hätte.
Auftreten[]
- Rätsel um die alte Villa (Buch und Hörspiel) - Erwähnung, da zum Zeitpunkt der Handlung bereits verstorben.