Dengenbach ist ein Dorf, unweit der TKKG-Stadt. Wochentags sagen sich hier sprichwörtlich die Füchse gute Nacht. - Am Wochenende, wenn Ausflügler aus der Stadt kommen, sieht dies jedoch anders aus. - Dengenbach verfügt daher [1] neben einer Kirche [2] u. a. über ein Sportgeschäft, wo man - gegen eine nicht eben geringe Gebühr - Rodelschlitten ausleihen kann [1]. Die Praxis, in der Vorweihnachtszeit Nadelbäume im Vorgarten mit elektrischen Kerzen zu schmücken ist auch hier verbreitet. [2] Außerdem ist Dengenbach durch eine Bahnlinie mit der Großstadt verbunden, wobei nur ein - immerhin überdachter - Bahnsteig mit Fahrkartenautomat (von wo man lediglich Fahrkarten zur Stadt oder zu einem Ort namens "Floriansau" lösen kann) existiert, aber kein Bahnhofsgebäude [3]. Eine Stilllegung der wenig befahrenen Bahnstrecke nach Dengenbach war mal angedacht gewesen, aber am Protest der Fahrgäste gescheitert. - Zumindest der Abends verkehrende Zug besteht nur aus Diesellok und drei Wagen - und wurde zum Opfer der Zerstörungswut von vier halbstarken Rowdies, die mindestens einen der Wagons innen komplett verwüsteten, ehe sie in Dengenbach ausstiegen. [4]
Hinter dem Dorf wird die Landschaft immer hügeliger, bis zum Butterberg als höchster Erhebung. Dieser weist einen tiefen, wie mit dem Messer in die Bergflanke gekerbten Einschnitt auf, der sich vom Gipfel bis zum Fuß des Berges zieht, "Affenzahn" genannt wird, und im Winter, bei Frost und Schnee zum regelrechten Eiskanal wird, der bei Kindern und Jugendlichen als Rodelbahn für Mutige beliebt ist. - Angeblich gibt es im Umkreis von 300 km keine bessere Rodelbahn. - Während Rodler von mittlerem Format die Abfahrt nur ab halber Höhe wagen, und auch die, die sich für "mutig" halten, normaler Weise nur ein Stück weiter hinauf steigen, um zu starten, wagten TKKG die Abfahrt vom Gipfel, dort, wo der "Affenzahn" begann. Karl fuhr dabei mit Klösschen auf einem geliehenen Schlitten, Tarzan mit Gaby. [5]