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Disambig Dieser Artikel behandelt Das Paket mit dem Totenkopf als Buch. Für das gleichnamige Hörspiel, siehe Das Paket mit dem Totenkopf (Hörspiel).

Das Paket mit dem Totenkopf ist der vierte Band von TKKG. Er wurde von Stefan Wolf geschrieben und zum ersten Mal bei Pelikan veröffentlicht. In dem Buch geht es - erstmalig, bei TKKG - um Rauschgifthandel, Dealer und Süchtige, wobei die Szenen in Disko-Toilette und in der Wohnung des jugendlichen Junkies und ehemaligen Mitschülers von TKKG für damalige Verhältnisse ausgesprochen "hart" ausfallen, frappierend an "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" erinnern, und klar vom Zeitgeist zur Zeit der Erstveröffentlichung geprägt sind. Ein inhaltlich unveränderter Nachdruck erschien im Juli 2004 beim neuen Lizenzinhaber Cbj.

Klappentext[]

Originalausgabe:[]

Als Tarzan an einem bitterkalten Winternachmittag im Stadtpark dem alten Oberst Grewe zu Hilfe kommt, der von zwei gemeinen Räubern überfallen wird, ahnt er nicht, dass dies der Anfang eines gefährlichen Abenteuers werden sollte. Tarzan findet einen Lederbeutel mit einem Fixer-Besteck, wie Rauschgiftsüchtige es verwenden. Langsam beginnt das Rätsel sich zu lösen, als die vier Freunde vom TKKG am Hauptbahnhof ihren Schulfreund Detlef Egge mit Boxernase beobachten, einem richtigen Gangster, der ein geheimnisvolles Paket mit einem Totenkopf im Schließfach versteckt. Das wird ein echter Fall für TKKG, denn sie sind einer skrupellosen Bande von Rauschgifthändlern und Erpressern auf der Spur, die vor keinem Verbrechen zurückschreckt und Jugendliche ins Elend stößt. Ein Abenteuer jagt das andere, bis Tarzan und seine Freunde in einer unheimlichen Nacht auf dem Westfriedhof dem Geheimnis näher kommen. Ein Fall für TKKG.

Cbj-Avanti-Neufassung:[]

Tim eilt dem alten Bankdirektor Grewe zu Hilfe, als der im Stadtpark überfallen wird - und schon beginnt ein neuer spektakulärer Fall für TKKG! Denn die beiden Räuber verbergen ein gefährliches Geheimnis, bei dem ein mysteriöses Paket mit einem Totenkopf eine entscheidende Rolle spielt...

Inhaltsverzeichnis[]

Originalausgabe:

  1. Der Überfall
  2. Gabys Hundesalon
  3. Dunkle Geschäfte im Bahnhof
  4. Tarzans Mutter kommt an
  5. Ein gemeiner Diebstahl
  6. Unter vier Augen
  7. Tarzan belauscht die Dealer
  8. Mit 14 am Ende
  9. Evi ist in Detlev Egge verknallt
  10. Um Mitternacht am Friedhof
  11. Die Penner im Kellerloch
  12. 50 000 Mark im Schnee
  13. Eine Prise Heroin
  14. Die Dealer schlagen zu
  15. Tarzans letzte Chance

Cbj-Avanti Neufassung:

  1. Der Überfall
  2. Ein Fall für TKKG
  3. Dunkle Geschäfte im Bahnhof
  4. Ein gemeiner Diebstahl
  5. Unter vier Augen
  6. Dealer unter sich
  7. Völlig am Ende
  8. Dem Erpresser auf der Spur
  9. Die schwarze Katze
  10. Nachts auf dem Friedhof
  11. Tim im Alleingang
  12. Im Schütze des Engels
  13. Razzia in der Schule
  14. Überlistet!
  15. Tims letzte Chance

Inhalt[]

An einem Winternachmittag beobachtet Tarzan im Stadtpark, wie Oberst Grewe von zwei Halbstarken überfallen wird. Tarzan mischt sich ein und kann die beiden in die Flucht schlagen. Oberst Grewe bedankt sich bei ihm und schenkt ihm 100 Mark. Ein paar Meter weiter findet Tarzan einen Lederbeutel mit einem Fixer-Besteck, wie Rauschgiftsüchtige es verwenden. Tarzan erzählt Gaby von seinem Erlebnis, woraufhin sie ihn über die neue Schwemme an Heroinsüchtigen und einer Rauschgiftbande in der Stadt hinweist, die der Polizei derzeit zu schaffen macht. Die TKKG-Bande macht sich nun auf den Weg zum Hauptbahnhof, um Tarzans Mutter Susanne abzuholen, die mit dem Zug in die Millionenstadt fährt, da sie geschäftlich in der Stadt zu tun hat. Bei den Schließfächern am Bahnhof fällt Tarzan ein Junge mit Pilotenjacke auf, den er sofort als einen der beiden Jungs identifiziert, die den Oberst Grewe im Stadtpark überfallen haben. Karl erkennt ihn auch sofort, denn es handelt sich um einen Schüler des Internats namens Detlef Egge aus der 11a. Dieser lungert zusammen mit einem Typen mit hellem Kamelhaarmantel und schwarzem Hut herum. Letzteren beobachten die vier Freunde dabei, wie er seine Aktentasche in einem der Schließfächer verstaut. Als er zurückkommt, hat er die Tasche immer noch dabei, sie ist aber auffallend dünner als vorher. Sie verfolgen ihn weiter zur Bahnhofswirtschaft, wo er zur Theke geht und einen Schlüssel hinterlegt. Detlef Egge, der an der Theke Bier trinkt, nimmt diesen Schlüssel an sich und gibt dem Mann mit schwarzem Hut wiederum einen anderen Schlüssel. Mit diesem Schlüssel holt dieser Bargeld aus einem Schließfach. Egge geht kurz darauf ebenfalls zu den Schließfächern. Tarzan will herausfinden, was er aus dem Fach holt. Hierfür überrascht er Egge von hinten und fragt, ob dieses Schließfach frei wird. Egge erschreckt sich und Tarzan sieht ein Paket mit aufgemaltem Totenkopf im Fach liegen. Als er seinen Freunden davon erzählt, vermuten sie, dass sie der Rauschgiftbande auf der Spur sind, die die Schließfächer als unauffälligen Austauschort für Geld und Drogen benutzen. Wenig später kommt Tarzans Mutter mit dem Zug an und sie gehen zusammen zum Hotel Kaiserhof. Dabei bemerken sie nicht, dass sie heimlich von Detlef Egge belauscht werden, wie Tarzans Mutter von ihrem Job erzählt und dem Koffer, den sie dabei hat. Im Restaurant des Hotel Kaiserhof angekommen, möchte Tarzans Mutter sichergehen, dass ihr Dokumentenkoffer abgeschlossen ist, den sie im Hotelzimmer abgestellt hat. In diesem befänden sich nämlich sehr wichtige Papiere, die an einem bestimmten Zeitpunkt in der Salzburger Zentrale ihrer Firma bereitliegen sollen. Deshalb geht sie kurz hoch aufs Zimmer. Daraufhin sehen die vier Freunde den Mann mit dem schwarzen Hut vom Bahnhof, dem sie den Spitznamen "Knubbelnase" verpasst haben, aus dem Fahrstuhl des Hotels kommen. Dieser geht zur Kellnerin und fragt nach einem gewissen Herrn Lamprecht, mit dem er angeblich verabredet ist. Dabei verrät er auch seinen Namen "Zaulich". Als die Kellnerin ihm sagt, dass sie nichts von einem Lamprecht wisse, geht er wieder zum Fahrstuhl. Klößchen sieht derweil im Augenwinkel Detleff Egge am Fenster vorbeihuschen. Von all dem Hin und Her verwirrt denken die vier Freunde, dass hier etwas nicht stimmen kann. Und Boxernase kommt direkt wieder aus dem Fahrstuhl heraus und verlässt das Hotel, obwohl er ja eigentlich mit einem Herrn Lamprecht hier verabredet war. Tarzans Mutter kommt nun mit blassem Gesicht wieder, denn ihr Dokumentenkoffer ist verschwunden. Sie will eigentlich die Polizei rufen, doch Tarzan hält sie davon ab, denn wenn die Polizei informiert wird, erfährt auch ihr Arbeitgeber davon, und das könnte sie ihren Job kosten. Schließlich ist sie extra als Kurier für den sicheren Transport der Dokumente verantwortlich. Stattdessen hat Tarzan einen eigenen Plan und verspricht seiner Mutter, dass er den Koffer finden wird, weil er schon eine Ahnung hat, wer der Dieb sein könnte und warum er ausgerechnet den Koffer geklaut hat. Während Susanne sich aufs Zimmer zurückzieht, erzählt Tarzan den anderen, dass er Egge als Drahtzieher und Zaulich als Ausführer des Diebstahls verdächtigt. Egge, der zuvor die Bande und Tarzans Mutter belauscht hat, möchte wahrscheinlich mit dem Diebstahl des Koffers Tarzan unter Druck setzen, da dieser ihn beim Schließfach mit dem Drogenpaket gesehen hat und so von seinen illegalen Geschäften Wind bekommen hat und sich nun von Tarzan bedroht fühlt. Um ihn zur Rede zu stellen, macht sich Tarzan alleine auf den Weg zu Egge, der bei seinen Eltern in einer prachtvollen Villa wohnt, wo gerade eine Faschingsfeier im hauseigenen Schwimmbad stattfindet. Egge wird vom Butler nach unten gerufen. Als Tarzan ihn von ihrer Begegnung im Stadtwald und am Bahnhof erzählt, stellt sich Egge unwissend. Tarzan schlägt ihm eine friedliche Einigung vor: Er solle den Dokumentenkoffer rausrücken und dafür gibt Tarzan ihm sein Fixerbesteck zurück. Egge möchte Tarzan einschüchtern, doch das lässt Tarzan kalt, weil der Koffer nun kein Druckmittel mehr ist. Er würde zur Polizei gehen und Egge als Rauschgiftdealer beschuldigen. Doch Egge wird immer wütender und droht Tarzan damit, dass Gaby etwas schlimmes passieren würde, wenn Tarzan ihn anschwärzt, und fordert Tarzan auf, sofort zu verschwinden. Tarzan ahnt nach diesem Aufeinandertreffen aber schon, dass Egge seinen Komplizen Toni Wiedemann zu sich rufen würde, den Jungen, mit dem er den Oberst im Stadtwald überfallen wollte. Deshalb wartet Tarzan vor dem Haus und versteckt sich. Tatsächlich sieht er wenig später Toni, der die Villa Egge betritt und ein paar Minuten später wieder rauskommt. Nun verfolgt er Toni mit dem Fahrrad durch die Stadt bis zu einer Diskothek, der Super Sound Disco. Kurz nach Toni geht Tarzan zum Eingang und tut so, als würde er zu Toni gehören. Der Türsteher ist überrascht, lässt Tarzan aber hinein. In der Disco folgt er Toni in die Privaträume und belauscht dort ein Gespräch zwischen Toni und dem Disco-Betreiber Dieter Lembke. Toni erzählt Lembke von einem Erpresser, der angeblich alles über die Drogengeschäfte der drei wisse und nun 50.000 Mark verlange. Lembke willigt ein zu zahlen, da er das Geschäft, das aktuell so gut laufe, nicht gefährden will, doch noch einmal lasse er das nicht mit sich machen. Er wundert sich außerdem, warum nur Detlef Anrufe von dem Erpresser bekomme und nicht er. Toni entgegnet, dass der Erpresser wohl irgendwann ihn oder Detlef beobachtet haben müsse. Außerdem solle das Geld bereits um Mitternacht an der Pennerbaracke am Westfriedhof von Toni übergeben werden. Lembke schlägt vor, den Erpresser dort zu schnappen, doch Toni meint, dass der Erpresser nicht so töricht sei und er das Geld an einem festgelegten Ort hinterlegen und dann abhauen soll. Außerdem sei der Erpresser bewaffnet und droht die Polizei zu informieren, falls irgendwelche Tricks versucht werden sollten. Anschließend reden die beiden noch über Zaulich, den Großdealer, der das Trio mit Stoff beliefert. Er solle nichts von der Erpressung erfahren, da er sonst nicht mehr mit ihnen zusammenarbeiten würde. Außerdem hätte Zaulich ihm schon den Gefallen getan, den Dokumentenkoffer zu stehlen. Jetzt erfährt Tarzan, dass der Diebstahl des Koffers nur eine Racheaktion dafür war, dass er Toni und Detlef im Stadtwald verprügelt hat. Der Oberst hatte Toni angezeigt, weil er Vögel mit der Steinschleuder abgeschossen hat. Und die Aktion im Stadtwald war die Rache dafür. Das fallengelassene Fixerbesteck war nur eine Ablenkung, damit es so aussah, als wären die beiden Rauschgiftsüchtige, die Beschaffungskriminalität betreiben. Bevor das Gespräch endet, verschwindet Tarzan, damit ihn ja keiner erwischt und erzählt seinen Freunden alles, was er in der Disco erfahren hatte. Gaby hat ebenfalls Neuigkeiten, denn ihre Cousine Evi Pertigol, die gerade zu Besuch bei den Glockners ist, kennt Detlef Egge, da sie ihn letztes Ostern kennengelernt habe und seitdem total in ihn verliebt ist. Sie erzählte Gaby von einer großen Faschingsfeier, die Detlef im Haus seiner Eltern schmeißt und zu der sie eingeladen sei. Sie dürfe außerdem jeden mitnehmen den sie will. Deshalb beschließen die vier Freunde, sich kostümiert auf die Feier einzuschleichen. Doch davor steht die Übergabe des erpressten Geldes am Westfriedhof an. Tarzan hat bereits den großen Verdacht, dass Egge der Erpresser ist. Er will seinen Komplizen Lembke hintergehen und täuscht mit seiner Beteiligung von 10.000 Mark zur erpressten Summe seine Loyalität vor. Um den Verdacht zu beweisen plant Tarzan, sich bei den Grabsteinen am Westfriedhof zu verstecken. Karl und Klößchen kommen mit. Um Mitternacht kommt Toni mit dem Geld und hinterlegt es in der Baracke. Doch anschließend kommt niemand, um die Tasche abzuholen. Tarzan fragt Klößchen, was er von seiner Position aus beobachtet hatte. Klößchen meinte, dass Toni sich auf dem Weg zur Baracke bei einem Familiengrab in die Büsche geschlagen hatte. Tarzan ahnt, dass Toni dabei das Geld in die Büsche geworfen hat und dann die leere Tasche in der Baracke hinterließ. Tatsächlich finden sie dort die 50.000 Mark. Tarzan hinterlässt an der Stelle eine Nachricht, dass er das Geld habe und wieder rausrücken würde, wenn er im Gegenzug den Dokumentenkoffer zurückbekommt. Er warte am Nachmittag in der Milchbar auf die Erpresser. Jetzt weihen sie auch Evi Pertigol ein, die nun einsieht, das Detlef Egge nicht der tolle Typ ist, für den sie ihn hielt. In der Milchbar trifft Tarzan auf Toni und Detlef, doch die beiden tun so, als glauben sie nicht, dass Tarzan der Briefverfasser ist und lassen es darauf ankommen, als Tarzan damit droht, das Geld der Polizei zu übergeben, wenn bis zum Abend der Dokumentenkoffer nicht auftauche. Tarzan bleibt enttäuscht zurück und fragt sich, was Toni und Detlef in der Hinterhand haben, um ihn so abblitzen zu lassen. Dann fiel es ihm wie Schuppen von den Haaren. Während des Gesprächs ging Toni kurz zum Telefon. Da muss er jemanden im Internat Bescheid gegeben haben, denn dort, im Adlernest, hatte Tarzan, naiv wie er war, das Geld verstaut. Er fuhr so schnell er konnte zum Internat und musste dort feststellen, dass das Geld weg war. Niedergeschlagen und im Glauben, die TKKG-Bande hätte im Fall gegen die Rauschgiftbande versagt, fuhr er weiter zu Gaby, wo die anderen schon auf ihn warteten. Doch ihm fiel noch die Idee mit der Faschingsfeier ein. Zusammen mit Gaby und Evi ging er am nächsten Tag kostümiert zur Villa Egge, wo schon ausgelassen gefeiert wurde. Tarzan schlich sich ins Obergeschoss in Detlefs Zimmer. Dort fand er das Geld, das Drogenpaket mit dem Totenkopf und den Dokumentenkoffer. Er schnappte sich den Koffer, und brachte ihn nach draußen, wo Karl und Klößchen schon warteten und ihn in Empfang nahmen und die Polizei riefen. Dann ging er zurück ins Haus, wo er sah, wie Detlef scheinbar misstrauisch geworden ist und Gaby die Maske vom Kopf gerissen hatte und kurz davor war mit seinen Freunden sie ins Schwimmbecken zu schmeißen. Tarzan kann aber alle überwältigen und Kommissar Glockner, der inzwischen eingetroffen war, verhaftet Detlef, nachdem Tarzan ihm das Heroin und die 50.000 Mark in Detlefs Zimmer zeigte. Auch Dieter Lembke und "Boxernase" Zaulich wurden verhaftet, nachdem die vier Freunde ihre Aussage bei der Polizei machten.

Wissenswertes[]

  • Die Geschichte spielt im Februar, in der Faschingszeit, während in der Millionenstadt Schnee liegt

Charaktere[]

Auftretende Charaktere:[]

Peter „Tarzan“ CarstenKarl ViersteinWilli Sauerlich (Klößchen)Gaby GlocknerOskarOberst GreweDetlef EggeToni WiedemannZaulichSusanne CarstenJürgen (Andresen?)Dieter Lembke • Thekenbedienung in der Disco • Frank WeylerEvi Pertigol • Butler der Egges • Frau EggeAlfred GüttlichDieter HeidergottDr. WagnerDr. Olaf FreundDr. WenigerAssessor BraunKommissar GlocknerMargot Glockner ...

Erwähnte Charaktere:[]

Disco-Besucher • Dr. Bienert • Gäste auf Detlef Egges Faschings-Fete

Themen[]

Rauschgift • Überfall • DiebstahlErpressung

Andere Ausgaben[]

Sammelbände:[]

Das Buch wurde 1988 im "Doppelband 2" vom Pelikan Verlag zusammen mit Band 003 "Das leere Grab im Moor" noch einmal veröffentlicht (Hardcover, 1988, Preis: 14,80 DM, ISBN: 3-8144-9902-6, Seitenzahl: 380 Seiten).

Ab 2002 brachte der Pelikan Verlag die ersten Bände als Taschenbücher - je 5 im Schuber - noch einmal heraus. Schuber 1 enthielt: "Die Jagd nach den Millionendieben" (JB 1), "Der blinde Hellseher" (JB 2), "Das leere Grab im Moor" (JB 3), "Das Paket mit dem Totenkopf" (JB 4) und Das "Phantom auf dem Feuerstuhl" (JB 5). (5 TB im Pappschuber, Januar 2002, Preis: 16,90 €, ISBN: 3-8144-2451-4)

Die Geschichte wurde auch in einem Doppelband zusammen mit dem dritten Buch Das leere Grab im Moor als Lizenzausgabe im Rahmen einer "Sammleredition" beim Weltbild-Verlag veröffentlicht. (Taschenbuch, 2006, Preis: 3,95 €, Seitenzahl: 380 Seiten, ISBN: 4Q2641150611 / 617426002)

Neufassung bei Cbj-Avanti:[]

Das Paket mit dem Totenkopf (Cbj-Avanti)

Cover Cbj-Avanti Neufassung

Herbert Friedmann hat beim Neuschreiben sehr viel abgeändert. Das ganze Buch ist viel kindlicher als das Original. Die Ironie und der Sarkasmus beim Beschreiben der Zustände in der TKKG-Stadt fehlen komplett. Auch die Dialoge sind kindgerechter und TKKG verhalten sich mehr wie Kinder. Selbst Tim spürt ständig ein Unwohlsein in gefährlichen Situationen. So wurde aus Heroin kurzerhand ein pillenartiges Aufputschmittel, das Ecstasy sein könnte. Aus hartem Alkohol wird Bier und aus einer Bruchbude betreutes Wohnen. Der Internatslehrer Dr. Bienert wurde durch einen Arzt ersetzt, der sich nun um Drogensüchtige kümmert. Die heftigste Szene des Originals mit einem Heroinabhängigen wirkt in der Neufassung in Folge dessen nicht derart schrecklich und abschreckend. Zum einen sind die Umstände anders und zum anderen das Suchtmittel. Frau Carsten kennt in der Neufassung bereits Tims Freunde von einem vorherigen Besuch, bei dem sie ins gleiche Hotel abgestiegen ist. Gabys Cousine Evi ist in diesem Buch so alt wie Gaby und nicht vier Jahre älter. Der alte Herr Grewe ist in der Neufassung Bankdirektor, und nicht mehr ein pensionierter Oberst. Weiterhin sind die feindseelig-abschreckenden Darstellungen der Obdachlosen (Penner) aus Kalmuceks Ursprungsfassung komplett entfallen. Der neue Autor hat darüber hinaus vieles modernisiert: Aus einem Aktenkoffer wurde ein Laptop, aus der Straßenbahn die U-Bahn, aus einer Milchbar ein Café, eine Diskothek heißt nun anders, statt im Untergeschoss sind die Bahnhofsschließfächer beim Eingang, Vergleiche sind an heutige Sehgewohnheiten angepasst und Gaby ist immer mit von der Partie. Tim macht kaum noch Alleingänge: Seine Freunde begleiten ihn fast ausnahmslos. Auch die Dialogverteilung ist gleichberechtigter. - Die Standartausdrücke "Alles easy" bei Klösschen und "Pronto" bei Tim werden mit entnervender Häufigkeit verwendet.

Übersetzungen:[]

Das Buch von Stefan Wolf wurde in eine Reihe von Sprachen übersetzt. Zu den fremdsprachigen Ausgaben siehe:

Weblinks[]

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