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Andreas „Andy“ Bernholt ist ein externer Schüler der 9b. Er ist schlaksig, hat braun-blondes Haar und ist ein guter Tischtennisspieler. Außerdem ist er sehr gut mit Caroline von Färber aus der 9a befreundet. Seine Mutter Julia bekleidet Ehrenämter und Vorsitz in einigen mitmenschlisch-fürsorgenden Organisationen und mit seinem Stiefvater Ludwig, dem wohlhabender Chef einer Import-Firma, kommt Andy überhaupt nicht zurecht. Sein leiblicher Vater starb bei einem Unfall.

Andy schließt eine Wette mit Willi ab, weil er nicht glaubt, dass dieser dazu in der Lage ist, für drei Tage als Penner zu leben. Er setzt 500 Mark und sein neues Mountainbike ein und besorgt Textilien aus der Altkleider-Sammlung für Willi und Tim, der kontrollieren soll, ob Willi sich an die Bedingungen der Wette hält.

Eines abends geraten Andy und sein Stiefvater in einen Streit. Ludwig behauptet, Andy habe 500 Mark von ihm gestohlen und Andy erklärt, dass er weiß, dass Ludwig Felle von gewilderten Tieren importiert. Der Mann gibt ihm eine Ohrfeige und schickt den Jungen auf sein Zimmer. Andreas reicht es und er reißt aus. Er schneidet sich absichtlich mit einem von Ludwigs Fahrtenmessern und versteckt es im Garten, damit es so aussieht, als habe Ludwig ihn umgebracht. Dann versteckt er sich in der Jagdhütte. Ihm wird allerdings bewusst, dass er zu weit gegangen ist und ruft seine Mutter an, um ihr alles zu erzählen. Sie teilt ihm mit, dass sie sich von Ludwig trennen wird. Ludwig informiert Wendelin Wiegand, dass sich Andy in seiner Jagdhütte versteckt und schlägt ihm vor, den Jungen nach Wutawia zu bringen. Friedhelm Kröse und Achim Taschke bringen Andy zur Wächtlingsburg, wo zufälligerweise auch Caroline, Tim und Willi festgehalten werden. Nachdem den Jugendlichen die Flucht gelungen ist, einigen sich Andy und Willi, dass die Wette wegen höherer Gewalt als unentschieden gilt.

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