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Dieser Artikel behandelt Achtung: Die „Monsters“ kommen! als Buch. Für das gleichnamige Hörspiel, siehe Achtung: Die „Monsters“ kommen! (Hörspiel).


Achtung: Die „Monsters“ kommen! ist der einundfünfzigste Band von TKKG. Er wurde von Stefan Wolf geschrieben und zum ersten Mal bei Pelikan veröffentlicht. In dem Buch geht es um eine Bande brutaler Schläger, die als Monster maskiert Schulfeste sprengt, und daneben um einen Bankraub sowie einen heimtückischen Brunnenvergifter.

Klappentext[]

Sie nennen sich "Monsters" - eine wüste Bande jugendlicher Schläger, die Schulfeste und Schülerpartys gewaltsam "sprengen". Erst schleichen die Rowdies sich als harmlose Gäste ein, dann machen sie Randale. Tim organisiert mit seinen Sportsfreunden vom Judo- und Karate-Club eine Schutztruppe. Über Nacht ist der "Monster"-Spuk vorbei Aber das ist nur die Ruhe vor dem Sturm, denn die "Monsters" haben viel Schlimmeres als "Partybreaking" im Sinn...

Inhaltsverzeichnis[]

  1. Und doch noch ein Überfall
  2. Brutales Ende der Fete
  3. Verfolgung unmöglich
  4. Große Schwester, kleiner Bruder
  5. Der Brunnenvergifter
  6. Was Carina beobachtet hat
  7. Hähnchen schlachten
  8. Klößchen und die Mädchen
  9. Vier verstümmelte Zähne
  10. Das Recht des Stärkeren
  11. Boß aller Monster
  12. Verzerrer im Mund
  13. Männis Mama
  14. Notfall beim Zahnarzt
  15. Menschlichen Schaden begrenzen
  16. Wieso vier und nicht neun?
  17. Keine mörderische Absicht
  18. Letzte Worte
  19. Gebißschema
  20. Kein Respekt vor dem Boss
  21. Tims Schutztruppe
  22. Apfelsaft und Schreckensnachricht
  23. Eine alte Bekannte
  24. Einbrecher
  25. Lesen muß man können

Inhalt[]

Tim begleitet Klösschen zum Bankhaus "Gredit", um dort den Erlös eines Wohltätigkeitsbasars auf ein Spendenkonto für Arme Kinder in Afrika einzuzahlen. Klösschen ist wegen der Summe von 665,90 DM, die er bei sich trägt, und die ihm nicht gehören, äußerst nervös. Tatsächlich gerät Tim, als er das Geld einzahlen will, in einen Banküberfall, bei dem ein maskierter, mit einer Pistole bewaffneter Räuber etwas über 20.000 Mark erbeutet. Der Täter sperrt Tim, die Kassiererin und eine Frau, die er als Geisel genommen hatte, im Schalterraum ein, so daß Tim keine Chance hat, ihn zu verfolgen. Nach dem Eintreffen Kommissar Glockners wundert Tim sich über die Reaktion der Kassiererin Bettina Lechner, die nach dem Überfall (anders als der Filialleiter, Walter Zahlske) total aus der Fassung gerät und das sprichwörtliche heulende Elend ist.

Karl und Gaby sind inzwischen auf einer Schulfete der Ottilienschule, zu der auch Tim und Klösschen eingeladen waren, die sich jedoch wegen dem Bankbesuch verspäten. Das Fest der Mädchenschule wird von den «Monsters» gesprengt, einer Bande jugendlicher Schläger, die sich mit Gummimasken als Monster maskiert haben, wahllos die Gäste verprügeln und die Einrichtung verwüsten. Dabei wird Gaby verletzt, die sich das Handgelenk anknackst, als sie von einem der Rowdies gegen die Wand geschleudert wird. Nach dem die Polizei alarmiert wurde, fahren Tim und Klösschen mit Kommissar Glockner zur Ottilienschule. Unterwegs berichtet ihnen Gabys Vater, daß die «Monsters»-Überfälle nicht die einzigen komplett sinnlosen Verbrechen sind, die die Polizei der Millionenstadt derzeit in Atem halten, da daneben ein Brunnenvergifter sein Unwesen treibt, der im Naturschutzgebiet mit hochgiftigem Tetrachlordibenzodioxin vorsätzlichen Umweltfrevel anrichtet. Weil die «Monsters»-Fälle von Glockners Kollegen Kommissar Plinsel bearbeitet werden, dem TKKG nicht viel zutrauen, verschweigen sie ihm die Beobachtungen Karls und Carina Kerzenheyms, die insgesamt drei der Monsters erkannt zu haben glauben. - Zwei der vermeintlichen Mitglieder der «Monsters»-Bande sind Perser, die auf die Vornamen Ali und Hasan hören, und in der Teestube "Beim Schweif des Kometen" verkehren. Tim und die übrigen TKKG-Freunde beschließen, die beiden Schläger dort zu suchen um sie anschließend zu beschatten, damit sie sie zu ihren Komplizen führen.

Inzwischen sucht die am Boden zerstörte Bettina Lechner ihren missratenen Bruder Sascha auf. Dieser ist der Bankräuber vom Vormittag, der den Überfall - mit einer ungeladenen Waffe - begangen hatte, weil er enorm hohe Spielschulden hat. Sie hat ihn natürlich trotz Maskierung erkannt, und ist - unfreiwillig - seine Mitwisserin. Sie verspricht ihm, eine Hypothek aufzunehmen, damit er diese Schulden bezahlen kann, während er ihr versprechen muss, die Bankraubbeute - anonym - zurückzugeben. - Zumindest davon die Beute der Bank zurück zu erstatten, ist Sascha allerdings gar nicht so begeistert. Zunächst geht er - kaum daß ihn die ältere Schwester verlassen hat - in eine Spielhölle im Hinterzimmer der Kneipe "Fuchsbau" um dort zu pokern. Er gewinnt dort tatsächlich 10.000 Mark, so daß er nun - inklusive der Bankraubbeute - über 30.000 besitzt. Auf dem Heimweg wird er von Jo(hannes) Volgsam und Bruno Burunske verfolgt, die beide ebenso wie Ali und Hasan der Monsters-Bande angehören, und ihm den Spielgewinn wieder abnehmen wollen. In seiner Wohnung erhält er einen Anruf von Ali und Hassan, die ihn an seine Schulden erinnern, und ihm für den Fall der Nicht-Zahlung mit körperlicher Gewalt drohen. Dabei werden die beiden «Monsters» - die von der Teestube aus angerufen haben - von Tim belauscht. Dieser versucht die beiden zu verfolgen, scheitert jedoch, da die Perser mit dem Auto wegfahren, und ihm ein Grobian das Taxi, mit dem er den beiden auf den Fersen hätte bleiben können, vor der Nase wegschnappt. Zuspät identifizieren Gaby und Karl den jungen Mann als genau das «Monsters»-Mitglied, das als Frankenstein maskiert Gaby verletzt hatte, und dem beim Kampf um das Taxi seine Gummimaske aus der Tasche fällt.

Während Ali, Hasan und der rabiate Taxi-Fahrgast - Walter Stumpfsohn - zum leerstehenden Fabrikgebäude der ehemaligen Kneck-Giftchemie fahren, überfallen Jo und Bruno Sascha Lechner in dessen Wohnung, und rauben diesem sowohl die Bankraubbeute als auch den Spielgewinn. Auf dem Rückzug wird Jo allerdings von Sascha verletzt, der seine ungeladene, defekte Pistole als Wurfgeschoss benutzt, was Jo vier Zähne kostet. In der Folge können die beiden Räuber nicht zur Versammlung ihrer «Monsters»-Kumpane fahren, weil Jo dringend zahnärztliche Hilfe benötigt. Deshalb überfallen die beiden den Zahnarzt Dr. Hartwig Beißinger und dessen Frau in dessen Haus, und zwingen ihn mit vorgehaltener Waffe, Jo zahnmedizinisch zu behandeln.

Die anderen «Monsters»-Mitglieder werden inzwischen in der Industrieruine von ihrem "Boss", der sich mit Cape und Teufelsmaske vermummt hat, für das jüngste "Partybreaking" bezahlt. - Ohne es zu ahnen, werden sie dabei von der Stadtstreicherin Würgegriff-Paula beobachtet. Nachdem die Monsters abgefahren sind, macht sich auch der selbsternannte "Herr der Unterwelt" und "Herrscher aller Monster" auf den Heimweg. Bei diesem handelt es sich um niemand anderen, als Friedemann Kneck, den Sohn des ehemaligen Besitzers der Kneck-Gift-Chemie-Fabrik. Dieser hat die «Monster-Brigade» gegründet um mit "Partybreaking" Angst und Schrecken zu verbreiten, weil er so seinen Hass auf die Mitmenschen und speziell auf Schüler und Jugendliche auszuleben kann, ohne selbst etwas zu riskieren. Friedemann lebt als Nichtstuer in der Kneck-Villa seines verstorbenen Vaters Leopold Rasmus Kneck und seiner Mutter Adelheid, die ihn mit seinen 44 Jahren noch wie ein Kind behandelt, ihn nur "Männie" ruft und ihm häufig vorhält, was für ein Versager er sei. Den Frust darüber, wie die 75jährige mit ihm umgeht, richtet der verkorkste Sohn gegen die Allgemeinheit. Er ist nämlich nicht nur der Chef der «Monsters», sondern auch der Brunnenvergifter. Allerdings bereitet ihm die Tatsache Sorgen, daß er von 9 Fässern TCDD, die sein Vater kurz vor seinem Tod durch den Werksfahrer Guntram Finkenaas illegal entsorgen ließ nur 4 an der angegebenen Stelle gefunden hat. - Als er erfährt, daß der schwerkranke Finkenaas, der im Gertrauden-Krankenhaus in Bad Gallenfels im Sterben liegt, wieder ansprechbar sei, macht er sich sofort auf den Weg, um von diesem die Lagerstätte der restlichen 5 Giftfässer zu erfahren. Auf dem Weg dorthin baut er jedoch mit dem Rolls Royce seiner Mutter einen Unfall, und landet in der Folge selbst im Krankenhaus, wo Finkenaas inzwischen verstorben ist, und zuvor noch der Polizei gebeichtet hatte, wo die 9 Fässer TCDD liegen: 4 hinter einem Sportstadion (wo sie Friedemann Knäck gefunden hatte) und die anderen 5 unter dem Garten der Kneck-Villa. Die Aussicht, daß der heimische Garten zwecks Bergung der 5 Giftfässer umgegraben werden soll, und man dadurch sein selbstangelegtes Versteck, wo er drei von seinen 4 Fässern deponiert hat, entdeckt werden würde, versetzt ihn in Panik, zumal er in diesem Versteck auch sein Tagebuch aufbewahrt. In diesem hat er nämlich die von ihm angeordneten "Partybreaking"-Aktionen der «Monsters» und seine Taten als Brunnenvergifter dokumentiert. Friedemann weiß sich nicht anders zu helfen, als seine Mutter anzurufen, die sein Tagebuch aus dem Versteck und ihn aus dem Gertrauden-Krankenhaus abholen muß.

Inzwischen hat die Polizei anhand seines Zahnschemas Johannes Volgsam als das eine der beiden «Monsters» und Gelegenheitsräuber, identifiziert, die Sascha Lechner beraubt und anschließend den Zahnarzt genötigt hatten, und Tim hat Sascha mit sanftem Druck dazu gebracht, sich wegen des Bankraubs selbst der Polizei zu stellen. Außerdem vereinbart Tim telefonisch mit seinen Kameraden aus dem Judo-, Karate- und Kung-Fu-Verein, eine Schutztruppe zu bilden, mit denen sie die Monsters stoppen können, wenn diese das nächste Mal "Partybreaking" machen wollen.

Anschließend erfahren TKKG von dem Taxifahrer, der Walter Stumpfsohn zur Fabrikruine gefahren hat, wo er diesen hingebracht hat, und begeben sich zum Treffpunkt der «Monsters». Dort treffen sie auf Würgegriff-Paula, die Stadtstreicherin, die Tim und Klösschen von einem früheren Fall her kennen [1]. Von dieser erhalten sie die Brieftasche von Ali Fashonmi, die der in der Industrieruine verloren hat. Dadurch kennen sie nun die Adresse der beiden kriminellen Perser.

Diese brechen inzwischen in die Kneck-Villa ein, wo sie eine Menge Wertgegenstände und Friedemann Knecks Tagebuch entwenden und Verwüstungen anrichten. Sie haben festgestellt, daß dieser sich hinter der Teufelsmaske des "Herrn aller Monster" verbirgt, und vermuten zutreffend, daß ihr "Boss" - vor dem sie keinerlei Respekt haben - sie nicht anzeigen könnte, da er sich wegen seiner eigenen Verbrechen schließlich nicht an die Polizei wenden kann. Speziell der Verlust des Tagebuchs macht Friedemann - der zusammen mit seiner Mutter gerade aus Bad Gallenfels in die TKKG-Stadt zurückgekehrt ist - klar, daß für ihn nun alles aus ist.

Tim, Karl, Klösschen und Gabi sind inzwischen zur Wohnung der beiden Perser Ali und Hasan gefahren, wo Tim diese überwältigt, als sie gerade von dem Einbruch nach Hause kommen, und ihnen das Tagebuch Friedemann Knecks abnimmt. Aus dem Buch - das die beiden Perser mangels deutscher Sprachkenntnisse gar nicht hätten lesen können, erfahren TKKG, was hinter den Aktionen der «Monsters» und des Brunnenvergifters steckt, und informieren Kommissar Glockner. Umgehend werden sowohl Friedemann Kneck als auch die restlichen «Monsters» festgenommen, während Friedemanns alte Mutter, Adelheid, einen Nervenzusammenbruch erleidet, als sie von den Untaten ihres missratenen Sohns erfährt.

Nur das Geld für die armen Kinder in Afrika hat Klösschen am Ende dieses Tages immer noch nicht auf das Spendenkonto eingezahlt.

Charaktere[]

Auftretende Charaktere[]

Peter „Tarzan“ CarstenKarl ViersteinWilli Sauerlich (Klößchen)Gaby GlocknerOskarEmil GlocknerIgur Holzapfel • Wachtmeister (Fahrer) • Christina GudtingWalter ZahlskeBettina LechnerSascha LechnerKarina KerzenheymNadine (Ottilienschule)GuntramDr. BadatzkiKommissar PlinselSchnapulskyBruno BrunuskeJo(hannes) VolgsamAli FashonmiHasan Doldraisti • Serviererin • Walter StumpfsohnWerner BömmleinFriedemann KneckAdelheid Kneck • Taxifahrerin • Franz SchlürfelGräfin Plinsenheim • Prof. Juliane Gruftnetzki • Dr. Hartwig BeißingerIrene BeißingerDr. SchäferVeronika (Krankenschwester)Dr. GluckschaiderDetlef BigselWürgegriff-Paula • Krankenhaus-Nachtportier • alter Taxifahrer •

Erwähnte Charaktere[]

Hugo Schellgeyer • Walter Stumpfsohns Mutter • Susanne Schmidt-SchattennudelAlfons HarkeLeopold Rasmus KneckGuntram FinkenaasMathilde FinkenaasBaldur PitzigOberinspektor Winthof • Dr. Rosemarie PlompeErnst-August Kamalgan • Aldo • Fred • Hubert • Sebastian • Jens • Kurti • Hannes • Christoph • Gerd • Waltraud-Sieglinde

Themen[]

Bankraub • Partybreaking • VandalismusGlücksspielRaubüberfall • Umweltfrevel • Einbruch • Illegale Giftmüllentsorgung

Wissenswertes[]

  1. Die Stadtstreicherin Würgegriff-Paula spielte auch schon in einem früheren Band mit:
    TKKG HC 50 Sklaven für Wutawia / Die Gauner mit der Goldenen Hand
    TKKG Hörspiel 65 Sklaven für Wutawia

Andere Ausgaben[]

Übersetzungen:[]

Weblinks[]

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